Ich selber hatte leider keine Zeit um in Kelbra am Start zu sein aber Ka Thi, mit ihrer Familie, war live vor Ort. Freundtlicher Weise, hat sie mir wieder nen Gastbeitrag, für die inoffizielle Bandchronik hier, zukommen lassen. Ihren 1. Bericht von ihrem auch 1. Gig könnt ihr HIER lesen. An dieser Stelle nochmal eben der Hinweis, dass ich hier besonders gerne Gastbeiträge veröffentliche, von Gigs bei denen ich selber nicht anwesend bin. Aber auch zusätzlich, zu meinem, wären andere Blickwinkel nicht verkehrt. Also wer Bock hat mal selber seine Kritik hier zu lesen und sie anderen mitzuteilen. Einfach kontaktieren, hier über die Kommentare, bei Facebook oder den Ohrenfreundten. Dabei kann son Gigbericht natürlich auch zur grundsätzlichen OF Kritik erweitert werden, denn Regeln gibt’s da ja keine. Auch Fotos müssen nicht unbedingt sein, die finden sich schon noch an anderer Stelle, falls ich mangels Anwesenheit selbst keine gemacht habe.
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Mit 3 Generationen vor der Ohrenfeindtbühne Ohrenfeindt in Kelbra….als wir das erfahren haben, stand fest: Da müssen wir hin. Immerhin hiess das, 2 Premieren auf einmal…Ohrenfeindt in der alten Heimat und das 1. Mal Open Air. 
Blieb nur noch zu hoffen, dass das Wetter mitspielt. Für mich stand ausserdem direkt fest, das meine Mama auch mit muss 😀 ob sie will oder nicht. Immerhin hat sie meine Tasche bestickt und von nem Freund das T-Shirt.
Nun muss sie auch mal die Band erleben. Am Telefon teilte ich Ihr das auch direkt mit. Sie sollte sich ja schliesslich schon mal an den Gedanken gewöhnen. Am 12.09.2013 hiess es dann auch, Tasche packen und ab ins Auto Richtung Thüringen. Unser erster Weg dort führte uns auch direkt zum Konzertgelände, zwecks Tageskarte für den 13.09. Tja, der Weg war schon mal umsonst. Die Tageskarten für den Samstag gab es an dem Tag noch nicht. Blieb nur zu hoffen, dass am nächsten Tag welche über waren. Endlich Samstag. 18 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Kelbra. Mama hatte immer noch Bedenken und dachte, sie wär zu alt für sowas. Diese Bedenken zerstreuten sich dann aber als wir auf dem Gelände waren. Nun hiess es nur noch, Zeit vertreiben bis 21 Uhr. Aber die verging Ruckzuck. Auch Dank der Plauderein mit Claudia, Tom und Kathrin. Zwischendurch kamen Chris und Andi noch zum Hallo sagen.
Die Vorband „Joe Eimer & die Skrupellosen“ war zwar nicht so mein Geschmack und ich war auch froh, als sie endlich fertig waren. Trotzdem muss man ihnen Danke sagen, denn ohne sie hätte es wohl an dem Abend keinen Auftritt von Ohrenfeindt gegeben. Endlich war es soweit. Die ersten Töne von „Auf die Fresse ist umsonst“ erklangen. Neben uns 2 Chaoten die dauernd „Harley-Luja“ brüllten und jemanden für den Rücksitz suchten. Ob sie fündig geworden sind, kann ich nicht sagen. Die erste Runde Ohrenfeindt war auf jeden Fall richtig klasse. Ob „Fluchtwagenfahrer“, „Schwarz auf Weiss“ oder „Rock´n Roll Sexgöttin“, die Leute vor der Bühne gingen gut ab. Auch meine Mama hatte sichtlich Spass.
Dann gab es ne halbe Stunde Pause. In der Zeit wurden auf der Bühne die Pokale für die schönsten, ältesten usw. Motorräder verliehen. Währendessen nutzen die Jungs die Gelegenheit für 1. Autogramme und Fotos. Mein Muttchen nutzte die Gelegenheit auch und liess sich mit den Jungs fotografieren und holte sich Autogramme. Inzwischen war auch sie infiziert 😀 
Als alle Pokale vergeben waren, ging es mit dem 2. Teil von Ohrenfeindt los. Die Pause hat der Stimmung keinen Abbruch getan. Mit „Zum Rocken geboren“ waren wir wieder mittendrin. Selbst das bisschen Regen störte nicht. Die Stimmung war klasse. Die Jungs lieferten eine tolle Show. Es war eine Augenweide, ihnen zuzuschauen. Die Spässchen zwischen Andi und Keule brachten uns zwischendurch ziemlich zum grinsen. Wir vor der Bühne hatten genausoviel Spass, wie die Jungs auf der Bühne. Im 2.Durchgang gab es dann auch endlich für alle und vorallem für die 2 Chaoten neben uns „Harley-Luja“.
Bei „Jetzt oder nie“ flossen im Publikum einige Tränen. Denn Chris widmet das Lied einem im letzten Jahr verunglückten Emmenrausch Teilnehmer. Auch wenn man ihn nicht kannte, sorgte dieser Moment doch für Gänsehaut. Und genau solche Momente sind es, die die Ohrenfeindt Konzerte immer wieder zu etwas besonderem machen. Warum wir auch nach dem 10. Mal noch genauso gern hingehen wie beim 1. Mal. Das schönste bei den Ohrenfeindt Konzerten ist für uns immer das danach…das zusammen stehen und nochn bissel plauschen oder wie in Kelbra, als meine Kurze mit Dackelblick neben Chris stand, weil sie den Teddy wollte. 
Meine Mama war sogar am Sonntag noch geflasht. Sie hat sich total über die Sticks von Andi gefreut, die nun nen Ehrenplatz bei ihr haben. Genau wie das signierte Plakat. Und für sie steht auch fest, es war zwar ihr 1. aber bestimmt nicht ihr letztes mal Ohrenfeindt. Ach beinah vergessen….Danke Tom für die Setlist 🙂 hab mich sehr darüber gefreut.
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Freundtlichsten Dank Ka Thi, bitte mehr davon 😉 und wo Du Dich schon gerade bei Tom bedankst, mach ich das auch direkt mal. DANKE! Und zwar dafür, dass Du (Tom) mir ungefragt Deine schicken Pix von der Show an diesem Abend zur Verfügung stellst 😉 . 
Freundtliche Grüße
Bon
vollgasroggenrohl 